Kaffee ist nicht einfach nur Kaffee. In den Regalen deines Lieblingscafés und Supermarktes begegnen dir oft verschiedene Sorten, wobei Arabica und Robusta die bekanntesten sind. Aber was trennt diese beiden Kaffeesorten wirklich voneinander?
Die Basis: Wo sie herkommen
Arabica, offiziell als Coffea arabica bezeichnet, stammt aus den Höhenlagen von Äthiopien. Robusta, auch als Coffea canephora bekannt, hat seine Wurzeln in den Ebenen Zentral- und Westafrikas.
Der Geschmack: Feinheiten im Profil
Arabica-Bohnen sind für ihre sanfteren, süßeren Geschmacksprofile bekannt, mit höheren Säurewerten, die oft als wein- oder beerenähnlich beschrieben werden. Robusta tritt kräftiger und erdiger auf und hat oft einen bitteren Nachgeschmack. Einige Kaffeeliebhaber schätzen das, andere meiden es.
Das Koffein: Ein energiegeladener Unterschied
Auch wenn Robusta-Bohnen oft als weniger schmackhaft angesehen werden, haben sie einen klaren Vorteil: Sie enthalten fast das Doppelte an Koffein im Vergleich zu Arabica. Das macht sie widerstandsfähiger gegen Schädlinge, beeinflusst aber auch den Geschmack.
Der Anbau: Unterschiedliche Vorlieben
Während Arabica kühle, höher gelegene Gebiete bevorzugt, ist Robusta hitzeresistenter und gedeiht in niedrigeren Lagen.
Ein Kaffee, der zu dir passt
Es gibt keinen "besten" Kaffee – nur den, der am besten zu dir passt. Manche lieben die feinen Nuancen von Arabica, andere schwören auf den kräftigen Kick von Robusta. Am Ende zählt, welcher Kaffee dein Herz höher schlagen lässt.
Nachdem du nun die Unterschiede zwischen Arabica und Robusta kennst, möchtest du vielleicht mehr über die verschiedenen Anbauregionen erfahren, die Arabica seinen charakteristischen Geschmack verleihen. Lies weiter in [Arabica Anbauregionen: Terroir trifft auf Geschmack].
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